DDA - Doellmann Design

Restaurantkonzepte

Bild: Restaurant MoschMosch Heilbronn.

Immer anders

Es ist jedes Mal eine herausfordernde Aufgabe: die Entwicklung wirklich funktionierender Restaurantkonzepte.
Denn Restaurantdesign und Innenarchitektur –  diese Aufgabe berührt immer verschiedenste Ebenen:

Konzept und Marketing

Am Anfang steht die Frage nach der Zielgruppe: welche Gäste sollen mein Lokal finden?
Welcher Look entspricht ihnen, wie fühlen sie sich wertgeschätzt und aufgehoben? Was hebt das Lokal vom Mitbewerb ab? Was überrascht meine Gäste?
Natürlich folgt jede Idee einem Zeitgeist, doch ist die Frage nach Trends wesentlich: in welche Entwicklung reiht sich das Lokal ein?
Und: hält der Trend über den Investitionszeitraum des Konzepts? Denn nach vielen jetzt bewunderten Konzepten dreht sich nach wenigen Jahren niemand mehr um!

Materialität und Look

In der Folge wird Materialität und Look des Konzepts entwickelt. Eine Arbeit, die viel Expertise braucht: Denn vom Imageboard bis zum funktionierenden Lokal ist es ein weiter Weg.
Viele Materialien sind in der Praxis nicht funktional: stellen zu hohe Anforderungen an Brandschutz oder Service. So sind wir immer auch der Suche nach ungewöhnlichen und authentischen Materialien.

Grundrisskonzeption und Modularität

Ebenso wesentlich ist ein optimales Grundrisslayout. Ein Sitzlayout, welches den zur Verfügung stehenden Platz umfassend ausnutzt und dabei Wege optimiert.
Am Papier scheint das alles ganz einfach. Doch ein gutes Lokalkonzept sollte modular konzipiert sein. Das ermöglicht Anpassung und Refit, vor allem aber ist eine spätere Erweiterbarkeit des Konzepts auf andere Standorte sichergestellt. Beispielhaft wären unsere Lokale für die Restaurantkette MoschMosch (zb. hier und hier) zu sehen: Der Rollout eines Restaurantkonzepts auf ganz verschiedene Standorte mit unterschiedlichsten Grundrissanforderungen. Gleichzeitig wird die Erkennbarkeit der Markenidentität klar gewährleistet.
Ein anderes Beispiel ist unsere Entwicklung der First Class Lounges für die ÖBB. Auch hier stand die deutliche Darstellung der Markenerkennbarkeit auf ganz unterschiedlichen Standorten im Mittelpunkt. 

Details, Details…

Doch nach der Konzeptionsphase beginnt erst die eigentliche architektonische Arbeit: die Anpassung an die konkrete Raumsituation.Dabei ist unsere Erfahrung, dass nur wirklich durchgearbeitete Konzepte gut funktionieren. Deshalb bearbeiten wir in der Regel die Projekte bis ins kleinste Detail. Akustik, Licht, Haptik, Materialität – viele Aspekte sind dabei zu bearbeiten, um einen konsistenten und funktionierenden Look sicherzustellen.
Ebenso wesentlich sind jedoch auch alle genehmigungsrechtliche Aspekte: Statik, Brandschutz, Bau- und Betriebsanlagengenehmigung, welche wir in enger Abstimmung mit den entsprechenden Fachplanern bearbeiten.